Second Life ist in aller Munde

Mal wieder schreibe ich über etwas, was ich selbst nicht ausprobiert habe und wohl auch nicht ausprobieren werde. Es geht um das Spiel „Second Life“. Mit dem Namen des Spiels wird das zweite reale Leben gemeint. Zahlreiche Leute melden sich an. Im Spiel selbst kann sich jeder verwirklichen. Jeder kann das werden, was er/sie schon immer sein wollte.

Mit der Anmeldung bekommt jeder einen Standart-Avatar. So nennen sich die virtuellen Figuren, deren Aussehen und Leben der Spieler bestimmt und formt.

Mittels geometrischer Figuren kann man seine Kleidung verändern, sich ein Haus bauen & co. Wer keinen Bock hat, der kann natürlich eine Sache bauen und dann diese als Kopie an andere verkaufen. Dafür kann dann Geld verlangt werden. Mit diesem kann man wiederum selbst einkaufen oder sich dies ins richtige Geld umtauschen lassen … Wer sich das Geld im Spiel nicht verdienen möchte, kann sein reales Geld in die Second-Life-Währung „Linden Dollar“ umtauschen und sich dafür dann die gewünschten Objekte erstellen lassen.

Einige Firmen, wie die Bild-Zeitung, veröffentlichen speziell auf das Spiel abgestimmte Zeitungen im Spiel. Andere wiederum entdecken dies als eine Präsentationsfläche für Ihre Produkte.

Man kann nicht nur der sein, der man immer wollte. Man kann sich auch Sachen anschauen, die man sonst als Normalsterblicher nicht angeboten bekommen hätte. Immerhin weiß der Verkäufer nicht, wer sich hinter einer Nutte oder einem Straßenpenner verbirgt.

Meiner Meinung nach ist es Zeitverschwendung auch wenn wiederum einige mit den Geschäften in Second Life Geld verdienen.

Mal schauen, wann der Staat kommt und für die virtuelle Leistung Umsatzsteuer verlangt.

Ein paar Nutzermeinungen findet ihr hier.

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2 Kommentare zu “Second Life ist in aller Munde”

  1. Da fragt man sich beim groben Lesen schon, ob man selbst nicht irgendwie auf den Kopf gefallen ist. Dankeschon fur deine Erklarungen

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