Die „Frankfurter Rundschau“ wird heute in einem neuen Format, dem sogenannten Tabloid-Format herausgegben. Statt der bekannten unhandliche Zeitung kann man hiermit jetzt auch in der U-Bahn in der Zeitung bequem blättern. Ob sich die Formatänderung auf die Verkaufzahlen langfristig positiv auswirkt, wird die zeit zeigen. Experten prognostizieren allerdings eine kurzfristige Abnahme der Abbonaments. Derzeit werden täglich 172.000 Zeitungen laut Handelsblatt verkauft. Die Verleger erhoffen sich eine Steigerung der Verkaufsrate.
Da in Frankfurt allerdings verschiedene Verlage mit 50 Cent Zeitungen in diesem Format ihr Glück versuchen, wird sich Frankfurter Rundschau mit ihrem Informationsgehalt weiterhin von diesen Zeitungen abgrenzen müssen. Ein Zugpferd für die Zeitung ist sicherlich der Anzeigenmarkt für die Rhein-Main-Region am Samstag, den man in der Nachmittagsausgabe am Freitag bereits erhalten kann.
Ein weitere Verbesserngsvorchlag von meiner Seite wäre die Einführung von permanent erreichbaren Links für die Iternetausgabe. Ansonsten ist das Verliken der Artikel der Frankfurter Rundschau witzlos. Man schreibt über etwas, verweis auf die Quelle und ein paar Tage später ist der Artikel für die Blogleser nicht mehr auffindbar. Vielleicht ändert sich da etwas …
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hab die Frankfurter Rundschau in dem neuen Format noch nicht gelesen. Einige Leute lesen diese. Hätte auch gern eine. Allerdings lagen die Promoversionen mitten in der Stadt auf dem Boden. Da ich leider nicht erkennen konnte, ob diese einem Verkäufer oder einem Werber gehörten oder einfach einem Mitarbeiter, der mal aufs Klo musste, habe ich diese auf dem Boden liegen gelassen.
Die Werbung im Fernsehn für das neue Format ist allerdings cool.