Bahrain – ein Finanzplatz mit Spaßfaktor

So titelt das Handelsblatt seinen Artikel über das Königreich Bahrain.

Die Hauptvorteile, die der Artikel beschreibt, sind:

– 0% Einkommenssteuer
– 0% Umsatzsteuer
– geringe Lebenshaltungskosten
– freie Religionsausübung
– alles, was in anderen Ländern aus Steuern finanziert wird, wird in Bahrain vom König persönlich finanziert (als ein reicher Mann, der bei Forbes gelistet ist, hat er genug Geld)
– Firmen können komplett im ausländischem Besitz bleiben
– Freie Kleiderordnung und Alkoholkonsum ist auch erlaubt. Dies führt zum Wochenendtourismus aus den strengen Nachbarstaaten
– ca. 10% des BIP stammen inzwischen aus Ölgeschäften
– 200 Mrd. US-Dollar vertrauen auf Bahrain
– Sprache: Arabisch und Englisch
– Bei einem Benzinpreis von 20 Cent sind Busse, Bahnen & sparsame Autos unbekannt.

Nachteile, die genannt wurden:
– nicht sehr viele international vorzeigbare Unternehmen

Nachteile, die nicht genannt wurden:
– Bei hitzigen Temperaturen in der Wüste ist ein Aufhenthalt nur in klimatisierten Räumen möglich.
– Auch wenn der Benzinpreis nur 20 cent beträgt, wohin soll man mit dem Auto großartig in der Wüste fahren?
– Das Geld ist sehr flüssig, heute ist es dort und morgen irgendwo anders.
– Die Manager, die inzwischen schon einen Söldnerstatus haben, sind evtl. morgen bei einer Firma, die ihnen einfach mehr Gehalt bietet …

Meiner Meinung nach kann man mit Geld vieles kaufen, allerdings kann man sich damit die Heimat und eine angenehme Kindheit nicht kaufen …

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