Einen alarmierenden Artikel hat derzeit die Bildzeitung veröffentlicht. Der Zeitung nach stieg die Anzahl der Todesfällen wegen Rauchens zwischen 2000 und 2006 um 4,5%.
Im Jahr 2006 starben ca. 42.000 Raucher an Lungen-, Kehlkopf – oder Luftröhrenkrebs.
Das durchschnittliche Alter der an Krebs verstorbenen Raucher lag im Jahr 2006 bei 69,5 Jahren. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen insgesamt lag im Jahr 2006 dem statistischen Bundesamt nach bei 76,5 Jahren.
Damit kann gesagt werden, dass Rauchen nicht nur die Gesundheit gefährdet sondern auch die Lebenserwartung verkürzt. Hinzu muss beachtet werden, dass ein Tod wegen Krebs nach Chemotherapien und Operationen sicherlich nicht mit einem Tod im hohen Alter aus Altersschwäche zu vergleichen ist.
Die Bild berichtet über das Thema, weil am Samstag mal wieder ein Nichtrauchertag ist. Die Schlagzeilen machen in der Bild derzeit allerdings eh andere Themen.
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Interessant wäre auch mal die Frage.
Wieviele Krebstote gab es weil Ärzte, aus welchen Gründen auch immer, bei der Operation einen Fehler gemacht haben?
Ich kenne mich da nicht genau aus. Allerdings würde ich mal behaupten, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit der Leute mit Krebs, die sich behandeln lassen, höher sein müsste, als der Leute, die sich nicht behandeln.
Von daher würde ich eine Behandlung, auch wenn diese mit menschlichen Fehlern behaftet ist, einer Nichtbehandlung vorziehen.
Angesichts desen, dass Ärzten immer mehr abverlangt wird und sie immer mehr Patienten während ihrer Arbeitszeit betreuen, steigt vermutlich auch die Wahrscheinlichkeit von Fehldiagnosen.