Gemäß eines Artikel des Handelsblatt braucht man nur 0,3% der Sahara mit Photovoltaikanlagen zu versehen um den Energiebedarf in Europa zu decken. Dem Artikel nach wären Photovoltaikanlagen in der Sahara 3 mal so effizient wie in Europa.
Alles scheint ganz toll zu sein. Auch wenn ich noch nie in Nordafrika gewesen bin, kann ich mir gut vorstellen, dass die Sandkörner dort die Dünnen nicht dort bilden, wo es vom Menschen erlaubt wird. Zudem können Sandkörner die Photovoltaikanlagen verchmutzen. Ich hoffe, dass sich die Fürsprecher auch über derartige Probleme Gedanken machen und nicht nur plakativ einige Fetzen von sich geben.
Die Kosten um 0,3% der Sahara mit Photovoltaik zuzukleistern werden sicherlich nicht super gering sein. Zudem würden Investoren nur in einem politisch stabilen Land investieren und würden von der Landesenergiegesellschaft bzw. von Europa eine sichere Einspeisevergütung verlangen. Ohne Subventionen wird sich wahrscheinlich niemand die Mühe machen, Solaranlagen in der Sahara aufzustellen.
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