Google Ad Manager – Eine Alternative zum eigenen Adserver

Seit einiger Zeit bietet Google einen eigenen Ad Manager für Webmaster. Damit wird die eigene Adserver-Software für kleine Webmaster überflüssig. Zumindest dann, wenn man eh nur Standard-Werbeanzeigen in seinem Portfeullio (wie auch immer man es schreibt ;)) zugreift. Ich für meinen Teil habe das endlich heute getestet. Als Ergebnis sieht ihr weiterhin einen Banner der Grösse 234 x 60 Pixel unter dem Artikel, einen Banner der Grösse  250 x 250 Pixel ganz unten in der Spalte rechts neben dem Artikel und einen Banner der Grösse 120 x 600 Pixel links unter der Kategorieanzeige. 

Was ändert sich im Blog?

Eigentlich nichts. Als kleiner Blogger greife ich weiter auf die Google-Adsense Anzeigen zu, wobei mir ein Feature, weswegen ich den Admanager in anderen Projekten sicherlich einbauen werde, besonders gefällt. Die Einstellung, dass bei einem Klick auf Google-Anzeigen sieh diese in einem neuen Fenster öffnen. Das ist mir wichtig, denn damit verlassen die Besucher meiner Seite diese nicht sofort nach einem Klick.

 

Desweiteren könnte ich ab jetzt einen definierten Anteil der Anzeigen einfacher an andere verkaufen. Hierzu muss ich keine neue Mysql-Datenbank einrichten und mir Php-Ads, was inzwischen Open-Ads heißt, auf dem Webspace installieren. Damit spare ich an Webspace-Kapazität und kann vermutlich auf die aus dem Adsense-Account gewohnten Statistiken zugreifen.

Wie sich allerdings damit verhält, werde ich zukünftig berichten müssen.

Wie benutzerfreundlich ist nun dieser AdManager?

Um es mit einfachen Worten zu  beschreiben, eine gewisse Freundlichkeit besitzt dieser, die Nutzung kann allerdings nicht intuitiv richtig gestaltet werden. Man muss sich mit dem Tool eine Zeit lang beschäftigen uum mitzukriegen, wie das Ding tickt.

Für mich war die Google-Hilfe, die einem angeboten wird, der Anker um sich in den Einstellungen nicht zu verlieren.

Schritt eins war für mich erst mal in der Lasche Inventar eine Anzeigenfläche zu definieren. Hierbei war für mich wichtig als Alternative Adsense zuzulassen und als Target _blank auswählen zu dürfen. Dann habe ich die Adsense-Anzeige mit den für die Seite bereits im Adsense-Account vorgewählten Farben ausgewählt und nach dem Speichern den ausgeworfenen HTML-Code des Placements in die Seite intergriert. Im Unterschied zum Adsense muss hier ein Tel des Codes in den Header und eine ganz kurzer Schnipsel an den Platz, an dem die Anzeige dann angezeigt wird. Das ist alles.

Nach etwa 10 Minuten kann man die Früchte der Arbeit betrachten. 

Für Google liegt der Vorteil sicherlich darin, Adsense einem weiteren Publikum zu demonstrieren und die Konkurrenz des adsense TKPs zu dem vom Webmaster selbst verkauften Anzeigenvolumen. Im Account kann nämlich auch der Preis bzw. Mindestpreis zu dem eine anzeige verkauft wurde, angezeigt werden. Falls die Adwords-Kunden mehr bieten, geht die Anzeigenfläche vorerst an sie.

Der Vorteil für die webmaster ist sicherlich die Übernahme der Rechenlast durch Google

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