Unterwäschehersteller Schiesser stellt Insolvenzantrag

Das Unternehmen aus Radolfzell am Bodensee hat dem Handelsblatt nach am heutigem Tag Insolvenz angemeldet. Damit sind rund 600 Arbeitsplätze in Gefahr. Im Dezember 2008 hat das Unternehmen den Abbau von 100 Arbeitsplätzen bekannt gegeben. Ende Dezember 2008 hat Puma einen Vertrag für Auftragsfertigung nicht verlängert. Aufgrund von Lieferungsproblemen und Qualitätsproblemen haben einige Mode-Labels die Aufträge an Schiesser für die Fertigung von Unterwäsche nicht mehr erteilt.

Zudem sollen auf dem Unternehmen rund 65 Millionen Euro Bankschulden lasten.

Bekannt ist die Marke und das seit 1875 bestehende Unternehmen mit der Erfindung der 30er Jahre, dem Feinripp…

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Ein Kommentar zu “Unterwäschehersteller Schiesser stellt Insolvenzantrag”

  1. Das schockt mich aber jetzt schon etwas. Also diese Marke ist ja wirklich sehr bekannt und eigentlich habe ich selten was Schlechtes über die Wäsche und auch über die Qualität der Ware gehört. Da wundert mich das jetzt schon. Aber wenn die Qualität nicht stimmt, dann ist die Firma ja wohl selber schuld, wenn es nicht mehr läuft. Man darf eben mit so einem Namen nicht an der Qualität der Ware sparen. Aber das werden sie ja jetzt wohl gelernt haben auch wenn es wahrscheinlich schon zu spät ist.

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