Die Frankfurter Rundschau berichtet, dass es in einigen Städten in Hessen kaum Streusalz mehr gibt. In Frankfurt am Main wird das Streusalz mit Splitt vermischt gestreut. In Offenbach sind die rechtzeitig bestellten Streusalzmengen wegen des schweren Winters und des Vorzugs von Flughäfen und Autobahnmeistereien. In Wetzlar solle es nur eine Notmenge geben, mit der der Weg zum Krankenhaus gestreut wird.
Der in Frankfurt am Main tätige Stadtbetrieb FES berichtet, dass man im Vorjahr Streuzalz zu einem durchschnittlichen Preis von 54 Euro je Tonne erworben hatte. Derzeit liegt der Preis auf dem Schwarzmarkt bei 490 Euro je Tonne.
Insofern darf man in Hessen, wie in ganz Deutschland, derzeit im auto fröhlich durch die Gegend rutschen. Wem es möglich ist, sollte sein Auto zu Hause lassen und es mit verspäteten öffentlichen Verkehrsmitteln versuchen. 😉
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in irgendeinen baumarkt (glaube obi war das) bieten die jetzt auch normales geschirrspülersalz als streusalz an…ist ja im endefekt auch nur salz – zwar nicht so hochkonzentriert aber besser als gar keine salz zu haben
Alle Jahre wieder kommt das Christus Kind… ähem ich meine natürlich die Streusalzknappheit. hatten wir das alles nicht schon im letzten Winter?
@ Richi: Für den Hausbesitzer reicht zur Not auch ein bisschen Sand. Die Leute sollen einfach nicht ausrutschen. Würde allerdings die Autobahnmeisterei für 39 Cent je 100g Salz bei Aldi einkaufen, würden sie für die Tonne auch 390 Euro zahlen müssen und hätten jemanden beschäftigen müssen, der Ihnen die Verpackungen leert. 😉
@ Sven: Im letzten jahr gab es das Problem auch. Deshalb hatten die Stätte mehr Salz bestellt. Die Bestellungen sollten allerdings erst im Winter bei Glatteis geliefert werden. 🙂
mmhh ich hab auch noch spülmaschinensalz in der wohnung, da ruf ich doch morgen mal bei den räumdiensten an und verkaufe denen meine packung für 50 euro 😀
Und hat es geklappt mit dem Verkauf von Spüllmaschinensalz? Leider ist derzeit Tauwetter. Die Preise für Streusalz sind wahrscheinlich wieder im Keller …