Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Thema nicht auseinandergesetzt habe. In der heutigen Zeit kann man nicht über alles bescheid wissen und zu jedem Thema eine Meinung haben. Ich möchte daher nur auf eine bemerkenswerte Seite bzw. einen Blog von jemanden aufmerksam machen, der selbst eine Sehbehinderung hat und trotzdem mit einem abgeschlossenen Politik-Studium sich als Online-Redaktuer selbständig macht. Derjenige hat zu zwei Themen bereits ein eBuch veröffentlicht. Hier gehts zur Seite von Domingos de Oliveira und zu seinem Buch „Der blinde Chef“.
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Über die Seite von Herrn Oliveira bin ich auf eine weitere für mich interessante Initiative gestossen. Unter http://www.arbeiterkind.de präsentiert sich eine Organisation, die Kinder von Arbeitern berät und den Kindern eine Unterstützung bietet, wenn diese ein Studium aufnehmen wollen. Als ein studiertes Arbeiterkind kann ich nur berichten, dass es trotz Bafög nicht immer einfach ist zu studieren und sich gleichzeitig über Wasser zu halten. Meine Archillesverse war die Auffindung von bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt am Main. Ohne das Studierendenwerk und deren Wohnheimplatzangebot hätte ich echt alt ausgesehen. Daher bin ich für diese Einrichtung sehr dankbar.
Ich denke, dass gerade in den modernen Berufen Behinderungen kein großes Problem darstellen, soweit sie nicht geistiger Art sind. Ich selber sitze fast nur am Tisch vor dem Computer. Und die Selbständigkeit an sich ist ja auch nicht notwendig mit einer großen Mobilität verbunden.