Ein Paar News aus den Führungsetagen, die schon in vielen Blogs kolportiert wurden.
Wer-kennt-Wen (WKW) gewinnt weiterhin an Reichweite. Dabei sind die Kölner mit Innovationen sehr vorsichtig. Sie wollen ihr Netzwerk für die breite Maße an Nutzern einfach und verständlich halten.
Bei StudiVZ sind die letzten gründer aus der Gechäftsführung ausgestiegen. Wäre interessant, ob sie einen möglichen Earn-Out Grenze erreicht haben und somit ihren Verkaufpreis für das Netzwerk erhöht haben. Als weiteres ist zu berichten, dass StudiVZ sich aus verschiedenen Ländern zurückzieht und die Landesversionen in eine englischsprachige Version zusammenfasst. Dies verspricht zumindest einen geringeren Wachstum in diesen Ländern. Die Jungs können sich damit auf die Kernmärkte konzentrieren und überlassen anderen die Bearbeitung ihrer Heimatmärkte.
Eigentlich eine gute Entscheidung sich auf die Vermarktung von den Milliarden PIs zu konzentrieren, statt den Millionen von PIs in weiteren Ländern hinterherzulaufen.
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Heute habe ich einen Beitrag in einem Blog gelesen,
der mitteilte, dass sich zwei Gründer von StudiVZ mit dem Holtzbring-verlag um einen Earn-Out von ca. 13 Mio. Euro streiten. Als Streitpunkt werden die Verrechnungspreise für Wrbung zwischen dem Portal und anderen töchtern des verlags genannt und die nicht richtige Ausrichtung des Unternehmens.
Desweiteren wird in dem gelesenem Beitrag StudiVZ als ein Fass ohne Boden genannt, da das Unternehmen angeblich im Jahr 2008 einen Verlust von ca. 10 Mio. Euro bei einem Umsatz von ca. 13 Mio. Euro eingefahren haben soll.
Es wird ebenfalls von einer möglichen Übernahme durch Facebook gesprochen.
Wo Facebook das geld für den Kauf von StudiVZ hernehmen soll, weiß ich allerdings auch nicht. Ich meine gelesen zu haben, dass Facebook ebenfalls einen Verlust einfährt.
Die Burn-Rate soll bei Facebook angeblich bei 1 Mio. US-Dollar pro Tag liegen.
Daher würde ich behaupten, dass StudiVZ derzeit gut dabei ist. Auch wenn die Gruppe durch das Zusammenfassen der ausländischen Aktivitäten in einer englischen version derzeit wohl die Kosten für die Auslandsexpansion kappt.
An deren Stelle würde ich das Portal bzw. die Portale soweit mit Werbung zukleistern, bis im Ergebnis eine schwarze Null erreicht ist. Meines Erachtens muss niemand für das Surf-Vergnügen anderer noch Geld zahlen. Wenn sich etwas von alleine trägt, ist es für mich in Ordnung.