Dies berichtet zumindest Der Spiegel in seiner Online-Ausgabe.
Moniert wird hauptsächlich die Tatsache, dass die Werbetreibenden an Google-Adwords-Auktionen in harten Euros bzw. Euro-Cent bieten müssen, während die Google-Adsense-Teilnehmer die Gutschrift in US-Dollar erhalten und diese erst zum Zeitpunkt der Auszahlung in Euro umgetauscht wird.
Laut diesem Artikel hat Google durch den chwachen US-Dolar seit 2006 rund 120 Millionen US-Dollar zusätzlich verdient.
Der im Artikel prominent erwähnte Robert Basic erzählt in seinem Blog zusätzlich, dass ihn die harten Regeln von Google-Adsense zusätzlich stören. Zudem können die Werbetreibenden auf der eigenen Seite nicht wirklich kontrolliert werden und der Support glänzt einfach mit Antworten aus dem Baukasten, was ich selbst ebenfalls erlebt habe.
Spiegel-Online berichtet zudem von großen Seiten, die mit Google die Verteilung der Einnahmen und einige weitere Regeln zu ihren Vorteilen aushandeln durften. Man muss also nur groß genug sein, damit sich Google auch ein bissel bewegt.
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